Demokratiefeinde auf dem Vormarsch? Welche Rolle die Zivilgesellschaft jetzt spielen muss
„Nie wieder“: Unter diesem Motto sind im Frühjahr 2024 hunderttausende Menschen in Deutschland auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit zu demonstrieren. Nun wird im Herbst 2024 in Thüringen, Sachsen und Brandenburg gewählt. Was würde passieren, wenn autoritär-populistische Parteien dort staatliche Machtmittel in die Hand bekommen?
Transparency Deutschland lädt am Freitag, den 20. September 2024, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion in das Centre Français (Müllerstrasse 74, 13349 Berlin) ein, um darüber zu diskutieren, welche Rolle eine aktive demokratische Zivilgesellschaft spielen kann oder auch muss, um demokratiefeindlichen Entwicklungen entgegenzutreten. Daran anknüpfend möchten wir auch darüber sprechen, welchen Beitrag unsere Organisation in diesem Kontext leisten sollte.
Wir freuen uns sehr, hierfür als Impulsgeber und Diskutanten Friedrich Zillessen gewonnen zu haben. Der studierte Rechts- und Politikwissenschaftler arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim vom Verfassungsblog initiierten „Thüringen-Projekt“. Das Forschungsprojekt befasst sich im Kontext der Thüringer Landtagswahl im Herbst 2024 mit Strategien, um die Resilienz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland zu stärken.
Anmeldung
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an office@transparency.de.